Mit unserem Asset-Vergleichsrechner kannst du verschiedene Anlageklassen direkt gegenüberstellen. So erkennst du auf einen Blick, wie sich unterschiedliche Strategien über deinen gewählten Zeithorizont entwickeln könnten. Egal ob Aktien, Immobilien oder Bitcoin – vergleiche Chancen und Risiken und finde die Strategie, die zu dir passt.
Nutze die Möglichkeit, verschiedene Assets mit individuellen Renditeannahmen zu kombinieren. So kannst du beispielsweise konservative Investments wie Anleihen mit wachstumsorientierten Anlagen wie Aktien oder Kryptowährungen abgleichen. Das erleichtert dir, dein persönliches Risiko-Rendite-Profil zu gestalten und deine Finanzziele im Blick zu behalten.
Verwendung zur Einkommenssteuerprognose auf Mieteinnahmen
Auto-Sync mit Zeithorizont
Mit dem Asset-Vergleichsrechner kannst du unterschiedliche Anlageklassen direkt gegenüberstellen und so die Vor- und Nachteile verschiedener Strategien besser verstehen. Achte dabei darauf, realistische Annahmen zu Rendite und Inflation zu treffen, um eine aussagekräftige Prognose zu erhalten. Spiele verschiedene Szenarien durch – etwa konservative gegenüber risikoreichen Anlagen – und finde heraus, welche Kombination am besten zu deinem persönlichen Anlagehorizont und Risikoprofil passt. So unterstützt dich der Rechner dabei, fundierte Entscheidungen für deine langfristige Finanzplanung zu treffen.
Der Zeithorizont beschreibt die Dauer, über die du dein Investment planst. Er ist entscheidend, weil sich die Wirkung von Renditen und Zinseszinseffekten erst über längere Zeiträume entfaltet. Kurzfristige Anlagen können stark schwanken und bergen ein höheres Risiko, während ein langer Zeithorizont die Möglichkeit bietet, Schwankungen auszugleichen und vom exponentiellen Wachstum zu profitieren. Ein Beispiel: Wer 5 Jahre investiert, sieht vor allem kurzfristige Kursschwankungen. Wer hingegen 20 oder 30 Jahre investiert, profitiert deutlich stärker vom Zinseszinseffekt und kann so langfristig Vermögen aufbauen. Dein Zeithorizont sollte daher zu deinen persönlichen Zielen passen – etwa dem Ruhestand, dem Immobilienkauf oder einer größeren Anschaffung.
Ein Prognose-Preset bietet dir vordefinierte Annahmen für Renditen und Marktentwicklungen, basierend auf historischen Daten oder Szenarien bekannter Investoren. Das hilft dir, nicht jedes Detail selbst schätzen zu müssen, sondern mit realistischen Richtwerten zu rechnen. Beispielsweise kannst du die durchschnittliche Entwicklung des MSCI World nutzen oder dich an einer bekannten Investmentstrategie wie der von Michael Saylor orientieren. Presets erleichtern dir also den Einstieg und ermöglichen schnelle Vergleiche, bevor du eigene Annahmen einträgst. Es ist jedoch Vorsicht geboten: Eine Prognose anderer stellt in keinster Weise eine Garantie für die prognostizierte, vermeintliche Performance dar.
Deine monatliche Sparrate legt fest, wieviel Geld du jeden Monat - beispielsweise per Dauerauftrag - auf dein Depot überweisen und bspw. in Kontext eines Sparplans in ein Spekulationsobjekt deiner Wahl investieren möchtest. Falls du lediglich den Zinseszins-Effekt auf ein Startkapital berechnen möchtest, ohne zusätzliche, monatliche Zahlungen mit einzubeziehen, leg' dieses Feld gern auf 0. Wir empfehlen jedoch, eine monatliche Sparrate einzuplanen, da dies den Zinseszinseffekt nur umso mehr befeuert. Diese Dynamik ist sehr vorteilhaft bei der Ausarbeitung deiner privaten Rentenplanung.
Tipp der Redaktion: Bitte beachte, dass du vor der endgültigen Entscheidung für eine Sparrate einen kleinen Puffer für einen Notgroschen einplanst. Sollten im Alltag unerwartete Kosten auf dich zu kommen, wäre es unnötig stressig, einen Kredit aufnehmen oder Auszahlungen aus der privaten Vorsorge vornehmen zu müssen.
Die erwartete jährliche Rendite gibt an, wie stark deine Investition durchschnittlich pro Jahr wächst. Sie basiert auf historischen Daten, kann aber auch von individuellen Annahmen bestimmt werden. Renditen schwanken von Jahr zu Jahr, doch auf lange Sicht gleichen sich Schwankungen aus. Beispiel: Der MSCI World erzielte über viele Jahrzehnte eine durchschnittliche Rendite von rund 7–8 % pro Jahr. Kryptowährungen hatten deutlich höhere historische Renditen, schwanken aber extrem. Mit dieser Kennzahl triffst du im Rechner die zentrale Annahme für die Wachstumsrate deiner Anlage.
Die monatliche Netto-Auszahlung ist der Betrag, den du dir nach Ablauf des Anlagezeitraums regelmäßig auszahlen lassen kannst – nach Steuern und Abzügen. Sie zeigt dir, wie viel Einkommen du aus deinem Vermögen generieren könntest, ohne dieses sofort aufzuzehren. Dabei spielen steuerliche Regelungen eine Rolle: Je nach Assetklasse können Kapitalerträge steuerfrei (z. B. nach Haltefristen) oder steuerpflichtig (z. B. mit Kapitalertragssteuer) sein. Diese Auszahlung ist ein wichtiger Indikator für deine finanzielle Freiheit im Ruhestand oder in anderen Lebensphasen.
In Deutschland unterliegen Kapitalerträge grundsätzlich der Kapitalertragssteuer (KapESt), die aktuell bei 25 % liegt – zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer. Es gibt jedoch Ausnahmen: Hältst du bestimmte Assets wie Bitcoin oder Immobilien länger als ein Jahr, können Gewinne steuerfrei sein. Diese Regelungen wirken sich stark auf deine Netto-Auszahlungen aus und sollten bei der Planung berücksichtigt werden. Der Rechner zeigt dir daher sowohl Szenarien mit Steuerabzug als auch steuerfreie Varianten.
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